Mein Blog Nr.1
Es ist Herbst, da strömen
wieder Millionen in die Natur. Insbesondere an Wochenenden drängen
sie sich im Umfeld der Ballungsräume auf allen Wegen. Konflikte inkludiert.
Zu 90% Schuld die MTBer. Ich bin einer davon. Irgendwann hat es gereicht.
So konnte es nicht weitergehen. Eine neue Strategie mußte her. Vor
ca. zwei Jahren (mit zunehmendem
Alter?) begann ich nun, wenn ich Fußgeher oder Hundebesitzer
ansichtig wurde, bis auf Schritttempo abzubremsen (was
ja eigentlich selbstverständlich sein sollte ) und
lies laut vernehmen: „Keinen Stress, wir machen das schon!“
(© S.W). Die Reaktion ist seither immer die gleiche, ein dankbares,
ungestresstes Lächeln. Ich bleib nun auch stehen und man kommt ins
Gespräch. Meistens eröffne ich das Gespräch mit: „Wie
alt, eine Sie oder ein Er, welche Rasse?“ und wir sind dann schon
im Reden. Hundebesitzer sind sehr mitteilsam über ihre Lieblinge,
so wie „Katzen Unterwürfige“. Aber man muss vorsichtig
sein. Viele von ihnen sind nicht nur freundlich, sondern gewitzt, vor
allem die Weiblichen. Unlängst im Wienerwald (Wieder
streckenweise illegal auf Forststrassen unterwegs. Aber das ist eine andere
Geschichte:), bleib ich wieder vor einem jungen Pärchen
mit Hund stehen. Mein Einstieg: „Wie alt?“ Sie: „Wer?
Der Hund?“ Ich war froh, dass ihre Frage mit einem bezaubernden
Lächeln verbunden war, ansonst wäre es mir peinlich gewesen.
(Noch dazu, wenn meine liebe Frau das erfahren hätte.) Also, wir alle drei, Tier, Mensch und MTBer? nehmen „Good Vibration“ mit nach Hause. Und das ist es ja, warum wir draußen in der Natur sind. Und meinen MTB-Freunden, sofern sie mich jetzt überhaupt noch als einen der ihren akzeptieren, kann ich nur raten: „Lasst euch auf ein Lächeln ein. Wahrscheinlich bekommt ihr dann neben dem tollen Gefühl des „Flows“ noch etwas drauf, was stärker ist.“ Sepp Wimmer
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Mein
Blog!
Er ist für Familie, Freunde, Bekannte.Was beinhaltet er? Geschichten
und "Gschichtln". Damit, vielleicht ein paar Minuten Abwesenheit
aus unserer oft hektischen, oft frustrierenden und manchmal verängstigenden
Welt. Vielleicht ein kleines Schmunzeln. Und alles etwas hintergründig
und vor allem mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Die
Geschichten sind auch oft verknüpft, aus einem schon reichhaltig
vorhandenen literarischen Schatz von (fremden) Anekdoten und Bildern.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Und ein paar kleine "Weisheiten" gibt es auch. Nein, nicht von
mir, wer käme auf die Idee? Da manche der geneigten Leser, insbesondere neue Leser (Ich gendere Nicht!), manchmal Schwierigkeiten mit dem Text haben (verstehe ich ja nicht, sind einfache Satzkonstruktionen mit Subjekt, Prädikat und Objket), lege ich eine Seite mit Erklärungen an. Sie finden sie hier!
HUNDEWEISHEITEN
Gut
abgerichtet kann der Mensch
Da
kommt man schlecht gelaunt nach Hause, wird angesprungen, vollgesabbert,
angebellt
Eine
Frau redet mit ihrem Hund dreimal mehr als mit ihrem Mann. Gut –
der Hund kapiert auch mehr. Darf
ich bei Euch schlafen?
Vergiss den Prinzen – nimm den Hund.
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